Monta­ge­werk­zeug für Wälzlager

Für den siche­ren und beschä­di­gungs­freien Einbau von Wälzla­gern ist die Auswahl des richti­gen Monta­ge­werk­zeugs wichtig. Neben einem Induk­ti­ons­an­wärm­ge­rät (siehe Begriff Anwärm­ge­rät) gehört ein Monta­ge­kof­fer bestehend auch Schlag­rin­gen, Schlag­buch­sen und einem rückstoß­freien Hammer zur Grund­aus­stat­tung einer jeder Werkstatt oder Monta­ge­ar­beits­platz. Denn kleine und mittel­große Wälzla­ger werden in der Regel “kalt” montiert.

Beim Einschla­gen des Wälzla­gers in eine Bohrung mit dem richti­gen Schlag­ring und Schlag­buchse wird die Kraft auf den Außen­ring des Lager gebracht. Will man das Lager hinge­gen auf eine Welle ziehen wird die Kraft auf den Innen­ring ausgeübt.

Bei der falschen Handha­bung wird das Lager noch vor Inbetrieb­nahme zerstört. Sobald durch einen Schlag Kraft auf die Kugeln ausge­übt wird, ist die Laufbahn zerstört und das Lager fällt aus.

Wir können Ihnen einen Monta­ge­kof­fer anbie­ten für Bohrung 10 bis 60 mm und passend für Außen­durch­mes­ser 26–130 mm.

Die Vorteile liegen auf der Hand, siche­rer präzi­ser Einbau, keine Schäden an Wälzla­gern, Wellen, Lager­ge­häuse und Dichtun­gen. Lange Lebens­dauer des Lager.

Es gibt noch viele weitere Montage und Demon­tage Werkzeuge für Wälzla­ger. z.B. Hacken­schlüs­sel für die siche­ren Einbau und Ausbau von Siche­rungs­mut­tern für z.B. konische Wälzla­ger die mittels Spann­hülse auf einer Welle befes­tigt werden.

Weiter gibt Hydrau­li­sche Abzie­her um Wälzla­ger wieder von eine Welle zu demon­tie­ren. Mit einem Wälzla­ger­ab­zieh­satz oder auch Innen­ab­zie­her genannt, kann man Wälzla­ger die in ein Gehäuse einge­presst wurden wieder demontieren.

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• Maßta­belle Wälzlager