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Druck­win­kel

Bei Schräg­ku­gel­la­gern gibt es unter­schied­li­che Druck­win­kel, weil sie für die Aufnahme sowohl radia­ler als auch axialer Belas­tun­gen konzi­piert sind. Der Druck­win­kel oder der Kontakt­win­kel variiert je nach Design und Konstruk­tion des Lagers, um die optimale Leistung für die spezi­fi­schen Belas­tungs­an­for­de­run­gen zu gewährleisten.

Es gibt jedoch einige gängige Standard-Druck­­win­kel, die häufig bei Schräg­ku­gel­la­gern anzutref­fen sind:

  1. 15°: Schräg­ku­gel­la­ger mit einem Druck­win­kel von 15 Grad sind weit verbrei­tet und bieten eine gute Kombi­na­tion aus radia­ler und axialer Tragfä­hig­keit. Sie eignen sich für Anwen­dun­gen, bei denen moderate axiale Belas­tun­gen auftreten.
  2. 25°: Schräg­ku­gel­la­ger mit einem Druck­win­kel von 25 Grad bieten eine höhere axiale Tragfä­hig­keit als Lager mit einem Druck­win­kel von 15 Grad. Sie sind daher besser für Anwen­dun­gen mit höheren axialen Belas­tun­gen geeignet.
  3. 30°: Lager mit einem Druck­win­kel von 30 Grad bieten eine noch höhere axiale Tragfä­hig­keit und eignen sich für Anwen­dun­gen mit signi­fi­kan­ten axialen Belastungen.
  4. 40°: Schräg­ku­gel­la­ger mit einem Druck­win­kel von 40 Grad haben eine beson­ders hohe axiale Tragfä­hig­keit und werden oft in Anwen­dun­gen mit sehr hohen axialen Belas­tun­gen eingesetzt.

Welchen Druck­win­kel ein Schräg­ku­gel­la­ger besitzt, wird durch ein Kürzel im Nachsetz­zei­chen ausgedrückt.

Bei NSK z.B.:

NSK für den Druck­win­kel bei Schrägkugellagern

  • A     30° Druck­win­kel z.B. 7012 A TR SUL P3
  • A5   25° Druck­win­kel z.B. 7012 A5 TR SUL P3
  • B     40° Druck­win­kel z.B. 7308 BEAT85
  • C     15° Druck­win­kel z.B. 7908 C T SUL P4

Die Wahl des geeig­ne­ten Druck­win­kels hängt von verschie­de­nen Fakto­ren ab, darun­ter die Art der Belas­tung, die das Lager aufneh­men muss, die Betriebs­be­din­gun­gen, die gewünschte Lebens­dauer des Lagers und andere Anwen­dungs­an­for­de­run­gen. Herstel­ler von Wälzla­gern bieten eine Vielzahl von Optio­nen mit verschie­de­nen Druck­win­keln an, um den spezi­fi­schen Anfor­de­run­gen der Anwen­dun­gen gerecht zu werden.

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